Transformation und Retransformation einer Gesellschaft. Fast vier Wochen lang bereisten die Autoren in diesem Sommer die Ukraine (15.7. - 15.8. 2010). 1. Erste Impressionen und Vergleiche Was haben die Bewohner von Odessa, Jalta oder Kiew mit denen von Berlin gemeinsam? – Was als plumpe Rätselfrage abgetan werden könnte, drängt sich bei einem Besuch zumindest in diesen drei Städten sehr schnell auf: Begegnet man Berlinern auf der Straße, wird man beobachten, dass sie stets mit einem Auge das vor ihnen liegende Terrain nach Hinterlassenschaften von Hunden untersuchen. Bürger von Odessa, Jalta oder Kiew teilen – außerhalb der Flaniermeilen – mit den Berlinern zwar nicht die Suche nach Hundekot, aber ein Auge ist stets darauf konzentriert, sorgfältig auf Unebenheiten oder sogar tiefe Löcher im Bürgersteig zu achten. Insbesondere Frauen auf hochhackigen Schuhen haben darin eine wahre Meisterschaft entwickelt. Als Berliner, der die Vor- und Nachwendezeiten in Deutschland bewusst erlebt hat, fühlt man sich in Städten der Ukraine an die Zeit nach der Vereinigung beider Staaten zurückversetzt, als im Ostteil und dem Umland Berlins neu errichtete und renovierte Gebäude und Ruinen sowie abgewrackte Häuser ein buntes Durcheinander bildeten. Das Erneuerungsprogramm der Ukraine schreitet zügig voran. So ist z.B. das Operngebäude Odessas innen und außen ein Schmuckstück geworden. Wenige Straßenzüge weiter steht man dann jedoch vor Häusern, die noch voll und ganz in der Renovierungsphase sind oder möglicherweise ganz dem Verfall anheim gegeben werden. Es gibt selbstverständlich auch auffällige Unterschiede: Während man als Fußgänger in Odessa auch außerhalb von ampelbewährten Kreuzungen fast gefahrlos die Straße kreuzen kann, weil die Autofahrer gezwungen sind, angesichts der tiefen Furchen von Straßenbahnschienen langsam zu fahren, ist es für Fußgänger in Berlin ratsam, nur dann verkehrswidrig bei einer roten Ampel die Straße zu betreten, wenn man vorher sorgfältig auf heranbrausende Autos geachtet hat. Die Sparsamkeit Berlins in der Beleuchtung der Straßen hat keine Nachahmer in Kiew gefunden. Anders als das abweisend dunkle Berlin erstrahlt die Flanier- und Einkaufsmeile Kiews bis zum späten Abend im berauschenden Lichterglanz. Trifft man im Berliner Hauptbahnhof erst zum Zeitpunkt des Abfahrtssignals auf dem Bahnsteig ein, steht man vor den geschlossenen Türen des im zügigen Tempo anfahrenden Zuges, während die Lokomotiven in der Ukraine sehr gemächlich Fahrt aufnehmen und ein Sprung des spät eintreffenden Fahrgasts in die immer noch offenen Wagontüren seine Mitfahrt noch zulassen. Befragt man in Berlin Passanten nach ihrer Meinung zur Vereinigung Deutschlands, antworten die meisten mit „relativ zufrieden“, obgleich das Urteil der ehemaligen DDR-Bürger deutlich kritischer ausfällt. Fragt man hingegen Bewohner von Kiew, Odessa, Jalta (Krim) und Sewastopol danach, ob sie eine Wiedervereinigung mit Russland wünschen, reagieren Krimbewohner und insbesondere Bürger der Hafenstadt Sewastopol, aber auch viele Odessiten mit deutlicher Zustimmung, während Kiewer vehement ablehnen. Eine Studentin aus Dnepropretrowsk (eine Stadt im Innern der Ukraine) zeigte sich sogar sehr erstaunt über die Abneigung auch junger Einwohner Jaltas, zur Ukraine gezählt zu werden. Selbst wenn Chrustschow vor mehr als fünfzig Jahren die Bevölkerung der russischsprachigen Gebiete nicht um Zustimmung gebeten habe, künftig zur Ukraine zu gehören, sei es für sie unverständlich, dass sich die inzwischen nachgewachsenen Generationen nicht zur Ukraine bekennen. Wie sich zeigt, ist die Ukraine bis in die Gegenwart hinein noch sehr gespalten. 2. Analyse von Transformation und Retransformation Gesellschaftlicher Wandel findet zu jedem Augenblick statt. Selbst Strukturen, die völlig stabil erscheinen, unterliegen der stetigen Veränderung. Darum handelt es sich nicht, wenn die Ukraine als Transformationsgesellschaft bezeichnet wird. Unter Transformation wird die Umformung von einer Plan- in eine mehr oder weniger soziale Marktwirtschaft verstanden. Soll erklärt werden, wie sich dieser Prozess vollzieht, sind jedoch einige Kenntnisse über die Spezifika einer planwirtschaftlich strukturierten Gesellschaft nötig ebenso wie Wissen über die Funktionsweise marktwirtschaftlich orientierter Gesellschaften. Darüber hinaus ist auch noch für beide Modelle das Ideal mit der unzulänglichen Praxis abzugleichen und ebenfalls ist daran zu erinnern, dass die Planwirtschaft über feudalistische Strukturen und dem dazu gehörigen Bewusstsein gestülpt wurde und sie beides radikal zu zerstören suchte. Die Anfertigung einer Gesamtanalyse würde einen Reisebericht mehrfach überfrachten, aber einige Zusammenhänge sollten schon dargelegt werden. 2.1. Planwirtschaft und Widerspiegelungstheorie Galten für die vorrevolutionäre – insbesondere die feudalistische – Gesellschaft die Strukturen der Realität als gottgegeben und unveränderbar, war die Generation, die für die Planwirtschaft einstand, davon überzeugt, die Realität wissenschaftlich vollkommen erfassen und gestalten zu können. Wichtige Grundlagen für diese philosophisch haltlose Auffassung finden sich in der Widerspiegelungstheorie. Auf diesem Hintergrund beanspruchte die Planungsbürokratie für gefällte Entscheidungen unanfechtbare Gültigkeit, obwohl die für die Produktion einer einfachen Schraube verwandte gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit eine unbekannte Größe blieb. Verfallszeiten vergänglicher Strukturen wurden in jenen Planungsentscheidungen auf Punkt und Komma genau festgelegt. Wenn der Verfall dennoch schneller als vorherbestimmt eintrat, galt es, Schuldige zu suchen. Hauchten endliche Strukturen ihre Lebenszeit erst später als vorgesehen aus, nahmen die Einen das überraschende Ergebnis erfreut zur Kenntnis und beließen es dabei, während die Anderen darauf bestanden, den Plan strikt einzuhalten. Dass der Zugriff des Menschen auf die Realität eher mit einem Stochern in einem Heuhaufen zu vergleichen ist, der sein Innenleben nur widerwillig preisgibt, wurde auf Grundlage der herrschenden Widerspiegelungstheorie von der Planungsbürokratie konsequent ignoriert. Diese Verhaltens- und Verfahrensweise hatte gravierende Folgen, die bei langlebigen Gütern bis zum heutigen Tag zu besichtigen sind. Legte man beispielsweise die Verfallszeiten der gesamten Infrastruktur, der öffentlichen Verkehrsmittel, die von Gebäuden und Maschinen zu großzügig aus, wurden die notwendig werdenden Reparaturen zu spät datiert und die Reparaturteile nicht rechtzeitig angefertigt. In der Zwischenzeit verfielen vor allem die Teile mit kürzeren Laufzeiten und verkürzten auch die Lebensdauer derjenigen mit längeren Verfallszeiten. So entstanden z.B. heute noch zu besichtigende große Friedhöfe von ausgeschlachteten Lokomotiven, Straßenbahnen und Bussen, die bei rechtzeitiger Reparatur einsatzfähig geblieben wären. Da den meisten in der Planwirtschaft arbeitenden Menschen der sogenannte untrügliche „gesunde Menschenverstand“ nicht abhanden gekommen war, verzweifelten sicherlich viele angesichts der Planungsfehler, zogen sich aus ihrem vielleicht anfänglichen Engagement zurück und überließen dem Schicksal seinen Lauf. Der zunehmenden Passivität der Enttäuschten begegneten die Macher in der Polit- und Planungsbürokratie wahrscheinlich mit immer ungeduldiger werdendem Aktionismus, der die Schraube der Resignation ein weiteres Mal anzog. Diese Erklärung für den bis in die Gegenwart offensichtlich geltenden Umgang mit insbesondere langlebigen Gütern kann selbstverständlich nur ein erster Erklärungsversuch sein. Einbezogen werden müsste z.B. auch der Abzug an knappen Ressourcen für den überbordenden Militärhaushalt der Sowjetunion, der für dringend nötige Neu- und Erhaltungsinvestitionen im zivilen Sektor nichts übrig ließ. 2.2. Der Wechsel von der Plan- zur Marktwirtschaft Anders als in der Planwirtschaft verlagerte sich die Bestimmung des Werts einer Ware durch die in ihr vermutete gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit radikal auf die Wertschätzung, die ihr am Markt im Wechselverhältnis von Angebot und Nachfrage zugemessen wird. Dies hatte Folgen, die uns angesichts der deutschen Vereinigungsproblematik durchaus bekannt sind: Die ursprüngliche Produktionsstruktur wird durch das Eindringen „westlicher Waren“ buchstäblich aus den Angeln gehoben und beseitigt. In der Hoffnung, dass die Ukraine eines nicht fernen Tages Mitglied der EU wird, haben sich vor einigen Jahren die international agierenden Unternehmen in den Markt der Ukraine hinein gedrängt. Die Vielfalt des Markenangebots in den Kaufhäusern, Boutiquen, Discountläden, Technik- und Automärkten in Kiew ist nahezu überwältigend. Produkte des Landes dagegen sucht man meist vergeblich. Angesichts der Finanzmarktkrise, die auch die ukrainische Volkswirtschaft unbarmherzig trifft und eine Vielzahl von Investitionsruinen hinterlässt – z.B. unfertige Hotelbauten und Appartementgebäude, die unten schon bewohnt werden sollten, während oben noch aufgestockt wurde – fragt man sich allerdings, woher die Kunden kommen sollen, die all die Waren kaufen. Massive Rabattaktionen können vorübergehend helfen, aber bald werden wohl die ersten Läden ihre Türen schließen müssen. Touristen aus dem EU-Raum und den aufstrebenden Industrienationen lassen sich nicht allzu oft in der Ukraine blicken, und reiche Russen kommen nicht so zahlreich, dass sie die geschwundene Kaufkraft der einheimischen Bevölkerung wettmachen können. Die ländliche Bevölkerung der Ukraine bescheidet sich weiterhin mit der Ziege, den Hühnern und Gänsen im Garten hinter dem Haus und dem Schwein und den Kaninchen im Stall. Sie hofft – vielleicht vergeblich – auf eine irgendwie geartete Rückkehr der industriellen Struktur, in der sie in der Vergangenheit Arbeit gefunden hat. Blickt man aus dem Zug- oder Busfenster, starren den Reisenden die leeren Fensterhöhlen verlassenen Fabrikgebäude an und künden von einer wenig rosigen Zukunft. Eine gewisse Ausnahme stellt der öffentliche Personenverkehr dar. Selbst wenn das gesamte Eisenbahnnetz stark veraltet ist, gewinnt man doch den Eindruck, dass der Zug – trotz zunehmender Anzahl an Autos (hier insbesondere von Luxuskarossen) – für alle Bevölkerungsschichten ein wichtiges Transportmittel darstellt. Dies gilt auch für den innerstädtischen Verkehr. Straßenbahnen, Trolleybusse, ein dichtes Netz an „Privatbussen“, die Metro in Kiew ist für alle Menschen erschwinglich und bringt sie auch in die entfernter gelegenen Orte. Die Entscheidungen der sozialistischen Planwirtschaft, in das öffentliche Transportwesen zu investieren, wirkt bis heute fort und ermöglicht der Bevölkerung ein hohes Maß an Mobilität. Unbeantwortet bleibt dennoch für den Reisenden, dessen Eindrücke in der kurzen Zeit die Oberfläche kaum durchdringen können, ob die nunmehr kleinere ukrainische Volkswirtschaft tragfähig genug ist, die einstmals auf die Sowjetunion zugeschnittene Infrastruktur des Landes zu unterhalten. Was ist dem Untergang geweiht und was kann erhalten werden? In dieser Hinsicht war die sofortige Reise des 2010 gewählten Präsidenten Janukowitsch zur EU nach Brüssel schon von großer Bedeutung für Zukunft der Ukraine und ebenfalls der sich gleich danach anschließende Besuch in Moskau. 2.3. Das starke Bedürfnis nach Religion Es sind keineswegs nur alte Leute, die den Gebeten und Predigten der Geistlichen in den frisch renovierten Kirchen zuhören. Das Bedürfnis nach Religion scheint ungebrochen zu sein, obwohl in der untergegangenen Sowjetunion Religion als Opium für das Volk galt. Selbst die enge Bindung zwischen der Zarenherrschaft und der Orthodoxie blieb offenbar im Bewusstsein vieler Menschen lebendig. Wenn heutzutage Kirchenfürsten der drei sich gegenseitig misstrauenden christlichen Kirchen im Fernsehen zu Wort kommen, vermitteln sie den Eindruck von großer Autorität. Entsprechend hofiert werden sie von Politikern, die offenbar Wert darauf legen, zusammen mit ihnen abgelichtet zu werden. Für den Besucher aus dem säkularisierten Teil Europas überrascht, mit welcher religiös fundierter Selbstsicherheit und Überzeugungskraft sogar Mönche den Gläubigen begegnen und mit welcher Ehrerbietung sie umworben werden. Verständlicher wird dieses innige Wechselverhältnis auf dem Hintergrund der Geschichte der Ukraine. In Zeiten der Fremdherrschaft bewahrten die Kirchen das kulturelle Erbe. 2.4. Wertschätzung der Musik Nicht nur im orthodoxen Ritus gebührt dem Gesang ein hoher Stellenwert. Das hohe Qualitätsniveau von Orchestern zeigt sich z.B. auch bei Promenadenkonzerten im Stadtpark von Odessa, bei Jazzkonzerten gleich nebenan, ganz zu schweigen von Musikdarbietungen in der Oper. Sogar auf der Uferpromenade von Jalta kann man Ungewöhnliches hören. Musik scheint die Ukraine mit Europa auf ganz besondere Weise zu verbinden. 2.5. Ukrainische Männer und Frauen Wer als Mann die vielen unglaublich schönen jungen Frauen auf sich wirken lässt und fasziniert hinschaut, wie sie auf hochhackigen Schuhen und in aufreizender Kleidung auf den Flaniermeilen Odessas oder Kiews ihre Schönheit zelebrieren, fragt sich, was aus ihnen wird, wenn sie erst einmal mit einem der vielen einfach bis achtlos gekleideten Männer verheiratet sind, die selbst bei großer Hitze schon am frühen Morgen nicht auf ein Bier verzichten wollen. Natürlich ist dies eine grobe Verallgemeinerung: Es gibt selbstverständlich auch Männer, die dieser Beschreibung keinesfalls entsprechen. Betrachtet man Frauen, die nicht mehr ganz jung sind, fallen die von der vielen Arbeit gekennzeichneten Gesichter sowie die weitaus weniger attraktive körperliche Erscheinung auf. Hier drängt sich die Frage auf, wie es wohl um die ehelichen Beziehungen bestellt ist. Ohne die Dinge präziser untersucht zu haben, scheint es in den Ehen nicht immer besonders kommunikativ und herzlich zuzugehen. Die vielen Feierabendsendungen im Fernsehen, in denen Tragödien zwischen Mann und Frau aufgegriffen werden, spiegeln offenbar die vorherrschende Art der Beziehungen. Eine junge Frau, die um eine Erklärung gebeten wurde, warum Frauen durchschnittlich eine höhere Lebenserwartung als Männer haben, antwortete mit der sarkastischen Bemerkung, weil Frauen eben mehr arbeiten als Männer. 2.6. Ein Besuch im Liwadia-Palast, dem Ort der Dreierkonferenz von Jalta im Februar 1945 Auf der Jaltakonferenz versprachen sich die drei Siegermächte des Zweiten Weltkrieges gegenseitig, niemals mehr zuzulassen, dass von Deutschland ein Krieg ausgeht. Wer als Kleinkind noch die herrische Stimme Hitlers im Volksempfänger gehört hat, bei Bombenalarm – von der Mutter aus dem Schlaf gerissen – eilig in den Luftschutzbunker gebracht wurde und wer das Geräusch von einschlagenden Luftminen niemals mehr aus dem Gedächtnis verliert, weiß, was Krieg bedeutet. Er kann auch nachvollziehen, wie viel Leid der grundlose deutsche Angriff auf die Sowjetunion der dortigen Bevölkerung zugefügt hat. Betrachtet man die im Liwadia-Palast ausgestellten Fotos der drei Staatsmänner, hebt sich das machtbewusste Gesicht Stalins vom durch Krankheit gezeichneten Antlitz Roosevelts und dem des nachdenklich gewordenen Churchills erheblich ab. Ende Januar 1945 standen die Spitzen der sowjetischen Armee an der Oder und bereiteten sich nur achtzig Kilometer von Berlin entfernt auf die Eroberung der deutschen Hauptstadt vor, während die amerikanischen und britischen Truppen in den belgischen Ardennen von deutschen Truppen wochenlang am Vormarsch auf das Ruhrgebiet gehindert wurden. Für die beiden Staatsmänner aus den USA und Großbritannien muss die Atmosphäre im Liwadia-Palast sehr bedrückend gewesen sein. Obwohl der „verlorene“ Kalte Krieg und das Ende der Sowjetunion am Selbstbewusstsein auch der ukrainischen Bevölkerung nagt, ist der Bezug zum großen „Vaterländischen Krieg“ ungebrochen zu verspüren. Wie in der ehemaligen Sowjetunion begeben sich z.B. auch in der heutigen Ukraine Scharen von Brautpaaren zu den Gedenkstätten an jenen Krieg. Dieses Gedenken ist auch ein Teil des kollektiven Gedächtnisses der Ukraine. Angesichts dieses Phänomens kommt beim Reisenden schon die Frage hoch, wie die Welt für die Bevölkerung der ehemaligen Sowjetunion aussähe, wenn Hitler und die ihm willfährig dienenden Generäle die Sowjetunion nicht mit Krieg überzogen hätten. Als Deutscher jüngeren Geburtsdatums zeichnet man zwar für die verursachten Leiden nicht verantwortlich, aber Scham kommt schon auf. 3. Schlussbetrachtung Eine Reise in die Ukraine wirft viele Fragen über das Zusammenwirken von Elementen der vorsozialistischen Epoche, der Zeit der Planwirtschaft und der heutigen Einflüsse vor allem aus dem westeuropäischen Bereich auf. Sie ist zugleich aber auch eine Reise zurück in die leidvolle europäische Geschichte. Man kann nur hoffen, dass jetzige und künftige Machteliten nicht der gleichen Ignoranz und Arroganz wie ihre Vorgänger erliegen. Bildnachweis: Topographische Karte der Ukraine (LINK) 9.2010 <img src="http://vg03.met.vgwort.de/na/97bef906c5df4f3ca64c88b08021a622" width="1" height="1" alt="" />
0 Kommentare
Hinterlasse eine Antwort. |
AutorSimone Lück-Hildebrandt, Archive
März 2018
Textliste
|