Überlegungen zu Jean-Luc Nancys Begriff der Dekonstruktion
1. Jean-Luc Nancys Selbst-Zerspannung von Elementen Laut Nancy hat "die Geste der Dekonstruktion"(1) nur dann einen Sinn, wenn die untersuchte Sache "in und durch sich selbst eine gespaltene Integrität" besitzt, d.h. wenn eine "Bewegung seiner Distention, seiner Ausdehnung und Zerspannung, seiner Öffnung und seiner Auflösung" unterstellt werden kann. Nur unter dieser Voraussetzung könne "die Dekonstruktion innerhalb der Bewegung einer Selbst-Distention jener Integrität versuchen, das Herz dieser Öffnungsbewegung zu finden" (Nancy 245). Es handele sich nicht um irgendeine zufällige Öffnung, sondern um die "Öffnung als wesentliche Eigentümlichkeit, (...) als "Selbst-Zerspannung", worunter Nancy einen "Selbstbezug als un-de-finiertem Heraustreten aus sich" selbst versteht (S.246). Für Nancy beziehen sich alle Elemente aufeinander. Solange jedes einzelne Element ausschließlich zu anderen Elementen Bezüge unterhält, resultieren daraus vielfältige, gleich große oder unterschiedliche Wechselbeziehungen zwischen den Elementen. Öffnen sich die Elemente auch zu sich selbst, erweitert sich das vorhandene Netz der Wechselbezüge entsprechend der hinzu kommenden Anzahl der Selbstbezüge und beide unterschiedlichen Bezüge formen ein immer komplexer werdendes eng verwobenes Netz von Selbst- und Wechselbezügen. Nancys erklärt jedoch nicht, ob seine Hypothese der "Selbst-Zerspannung" auf alle Sorten von Elementen zutrifft: lebendige, lebende und tote Elemente; denn aus welchem Grund und auf welche Weise der Selbstbezug von Elementen entsteht, beschreibt er nicht. Er reduziert alle unterschiedslos zu Elementen. Denkbar wäre folgender, von Nancy nicht ausgeführter Entwicklungprozess, in dem vorausgesetzt wird, dass ein einfaches Element erstmals Bezug zu sich selbst nimmt. Woher es diese Fähigkeit erlangt, erklärt Nancy nicht. Mit Beginn des Prozesses der Selbst-Zerspannung stehen sich der existierende, ausschließlich auf andere Elemente ausgerichtete Bezug eines Elements und der neu in ihm entstehende Bezug auf sich selbst völlig konträr gegenüber. Zusammen bilden beide Bezüge jedoch die Grundlage für eine neue Qualität von Elementen, die sich gegenüber den vorigen einfachen Elementen durch ihre gleichzeitige Wendung nach innen und außen unterscheiden. Selbstbezug und Bezug auf andere Elemente werden zu inhärenten Momenten der selbstbezüglichen Elemente. Bezieht sich ein selbstbezügliches Element im Netz der vielfältigen Bezüge auf ein noch ursprünglich einfachen Element, entstehen aus der wechselseitigen Öffnung der beiden zueinander zwei selbstbezügliche Elemente, wenn das letztere das bisher im einfachen Element eingeschlossene Potential des Selbstbezugs zum Leben erwecken kann. Dieser Verwandlungsprozess wird nicht ausgelöst, wenn es sich beim einfachen Element potentiell um ein totes oder nur lebendes Element handelt, die beide zur Entfaltung des Bezugs auf sich selbst nicht fähig sind (z.B. eine einfache Kreatur oder ein Stein). Beziehen sich jedoch bereits zwei selbstbezügliche Elemente aufeinander und kontaminieren sich gegenseitig, verändert sich zwar ihre grundlegende Qualität nicht mehr, aber in beiden steigt der Grad an Komplexität. Der Gesamtzusammenhang einzelner Bezugsgefüge kann im intensiveren Kontakt mit andersartig strukturierten zerbrechen, aber auch durch Zerspannung ihrer Elemente in ihnen selbst ausgelöst werden. Letzteres geschieht, wenn laut Nancy im Gefüge der notwendige Zusammenhalt zwischen dem Bezug der Elemente auf andere und dem Bezug auf sich selbst zerbricht. Ein Ich beispielsweise, das dem totalen Egoismus verfallen ist und nur noch auf sich selbst Bezug nimmt, verliert den notwendigen Gegenhalt seiner Existenz: den Bezug zu seinen Mitmenschen. Zerbricht eine für den Gesamtzusammenhang notwendige Menge an selbstbezüglichen Elementen den notwendigen Gegenhalt zu den anderen selbst-bezüglichen Elementen des gleichen Gefüges, bezieht sich nur noch auf sich selbst und nicht mehr auf die anderen, droht die Aufspaltung, der Zerfall und die Gefahr, von benachbarten Gebilden aufgesogen zu werden. Je mehr selbstbezügliche Elemente ihre Bezüge untereinander intensivieren, desto komplexere Gebilde entstehen. Selbstbezügliche Elemente beziehen sich zuerst auf andere unmittelbar für sie erreichbare bzw. in ihrer Nähe befindliche Elemente und erweitern ihre Bezüge zueinander bis hin zu einer nicht mehr überschaubareren Vielfalt. Der je spezifische Ausgangspunkt ihrer Bezüge zu anderen Elementen bestimmt für lange Zeit ihren Gesamtzusammenhang in der Vielfalt der Bezüge und ruft sowohl identifikationsstiftende wie abgrenzende Auswirkung zu anderen Bezugsgefügen hervor, ohne aber jemals den eigenen Ursprung aus der Vielzahl der ursprünglich einfachen Elemente abstreifen zu können. Die wechselvolle Menschheitsgeschichte mit ihren Entstehens- und Vergehensprozessen von Zirkulationssphären bezeugt auf eindrucksvolle Weise, welche gravierenden Folgen durch die Verleugnung ihres gemeinsamen Ursprungs entstehen. Epochenwechsel kündigen sich an, wenn etablierte Zirkulationssphären von Selbst-zerspannungsprozessen ergriffen werden, die nicht zu ihrem Zerfall führen, sondern in ihnen eine neue Qualität ihres Gesamtzusammenhalts hervorzurufen vermögen und dieser Prozess in mehreren benachbarten Sphären zum gleichen Zeitraum stattfindet. Qualitätsverändernde Selbstzerspannungen zeichnen sich dadurch aus, dass der Selbstbezug der Elemente eine umstürzende und strukturverändernde Veränderung in der Wechselseitigkeit der Bezüge der Elemente untereinander zur Folge hat. 2. Konstruktion versus Dekonstruktion Wenn sich laut Nancy das "Reale" lediglich in seiner "Vorderseite" öffnet, ohne dass wir darin das "Reale" erfassen und als reales Ganzes erfassen können, bleibt das "Reale" selbst für uns ohne Namen, ist unnennbar. Als Sprach-Wesen richten wir unsere Worte und unsere Theorien an diese Offenheit und wissen zugleich um die Unzugänglichkeit des "Realen" und damit um die Unzulänglichkeit unserer Worte und Theorien (S.8). Da wir das "Reale" gemäß Nancy in seiner Gänze nicht erkennen, können wir es uns nur auf eine vorläufige, aus der Sicht des Ganzen vielleicht gänzlich falschen Weise erschließen bzw. benennen. Wir konstruieren Realität bzw. wir konstruieren unsere Wirklichkeit. Insofern sich das "Reale" aber nur auf unzulängliche Weise dem "erwachenden Geist" (Nancy) öffnet, kann sich die Erzeugung von Wirklichkeit wie ein Fremdkörper zum "Realen" verhalten. Aus der wechselseitigen Durchdringung von in Realität umgesetzter Exposition (z.B. Technik) und dem weiterhin verborgen bleibenden "Realen" entsteht dann unter Umständen eine Missgestalt, die in ihrer fortschreitenden Entwicklung Krisen verursacht und zu nicht mehr beherrschbaren Zuständen führt. "Im Zentrum von konstruktivistischen Theorien steht die Unterscheidung zwischen Glauben und Wissen. Nie wird in Zweifel gezogen, dass der Mensch die 'Welt intuitiv erfährt', aber gleichzeitig wird mit ebensolchem Nachdruck festgestellt, dass er sich ihrer nicht durch den Einsatz seiner wissenschaftlichen Rationalität versichern kann." (...) Hilfreiche und zugleich notwendige Instrumente sind Sprache und Theoriebildung. "Wissenschaftliche Konstruktionen setzen auf bescheidenster Ebene an: Bei der Bedürftigkeit und dem Überleben." (...). Dass sie intersubjektiv erfahrbar sein müssen, ist zwar eine der grundlegenden Erfordernisse, um Willkür in der Konstruktion von Realität auszuschalten, aber schützt nicht vor grundsätzlicher Missdeutung des "Realen". Konstruktionen zeichnen sich durch eine ihnen immanente logische Struktur aus. Das Erfordernis, widerspruchsfrei sein zu müssen, setzt voraus, dass das erkundete Stück "Reales" ebenfalls als widerspruchsfrei vorgestellt wird und zur Erreichung dieser Übereinstimmung der Versuch unternommen wird, es in Portionen aufzuteilen, die jenes Kriterium erfüllen mögen. Wenn die zuvor portionierten Konstruktionen von "Realem" später in einer Gesamtkonstruktion aufgehen sollen, kann jedoch die zuvor eventuell hinauskomplimentierte Widersprüchlichkeit durch die Hintertür wieder zurückkehren. Die mittels Sprache und Theorien zur Wirklichkeit verwandelte Vorderseite des "Realen" verhält sich nicht isoliert vom nur unzulänglich erkannten "Realem", sondern geht mit ihm vielfältige Bezüge ein, sobald die vom Menschen erschaffene Wirklichkeit Wirkungsmacht auf das "Reale" auszuüben vermag, kontaminiert letztes und verändert auf diese Weise dessen Ursprünglichkeit. Umgekehrt entströmt auch dem nur unzulänglich erfassbaren "Realen" energetische Kraft, von der die konstruierte Wirklichkeit erfasst wird. Sie unterwirft die konstruierte Wirklichkeit einem sie stetig verändernden Prozess, ohne dass dieser Vorgang vom Wirklichkeitsproduzenten Mensch rechtzeitig oder überhaupt erkannt wird. Daraus folgt, dass Konstruktionen nur unzulänglich dekonstruiert werden können. Sie gleichen eher einer Aufschichtung, der keine logische Abfolge immanent ist bzw. in der logisch aufgebaute Teilbereiche neben anderen existieren können, in denen die pure Willkür herrscht. Die Selbst-Zerspannung des "Realen" muss also nicht "gesetzmäßig", aus ihrem Zentrum heraus erfolgen. Nancy deutet dies mit "Geste der Dekonstruktion" an. 3. Die Destruktion als Umgekehrung der Konstruktion bei Nancy Nancy knüpft an das von Hegel nur unzulänglich ausformulierte Entwicklungsschema der "dialektischen Aufhebung" an, indem er untersucht, auf welche Weise z.B. die Epoche des Chistentums aus der Selbstaufhebung ihrer Vorgänger entstanden ist. Er fragt und untersucht, "inwiefern und warum die Antike das Christentum produziert hat; ... "(246). Das Christentum begreife sich ja selbst als "Wiederaufnahme und Aufhebung des Judentums, des Hellenismus und der Romanität" bzw. betrachte sich als "Integration des gesamten früheren Erbes" (S.246/247). Ihre Öffnung bezeichnet er als "Selbst-Zerspannung" bzw. als "Heraustreten aus sich" (S.246). Wenn das so sei, meint Nancy müsse auch der umgekehrte Weg möglich sein: die Destruktion des Christentums zurück zu seinen Vorgängern. "Dekonstruieren bedeutet" laut Nancy "abbauen, demontieren, auseinandernehmen, die Zusammenfügung lockern, ihnen Spielraum geben, um zwischen den Teilen dieser Zusammenfügung eine Möglichkeit spielen zu lassen, von der sie herkommt, die sie als Zusammenfügung jedoch zudeckt" (S.251). Dieser Aussage lässt Nancy folgende Hypothese folgen: "Die Geste der Dekonstruktion als weder kritische noch perpetuierende Geste, als Geste mithin, die von einem Bezug zur Geschichte und zur Tradition zeugt, den man weder bei Husserl noch bei Hegel oder Kant finden kann, ist eben nur im Innern des Christentums möglich, selbst wenn sie nicht ausdrücklich von diesem Innern her formuliert" ... (S.251). Er setzt sich in der auf diesen Satz bezogenen Anmerkung 10 sowohl von der von Marthin Luther vorgenommenen Untersuchung dieses Begriffs ("destructio cabbalae" und "destructio destructionis") und von der bei Heidegger zu findenden Auslegung der Dekonstruktion in Richtung auf Zerstörung/Abbau und von der bei Husserl als Abbau bezeichneten Deutung ab. Er halte sich daran, "was trotz allem das Wesentliche bleibt: die Geste einer Öffnung oder einer Neuöffnung auf das hin, was jeder Konstruktion vorausgegangen sein muss" (S.251/252). Denn "nur aus dem Innern dessen, was an sich konstituiert ist mittels und ausgehend von der Distention, der Ausdehnung einer Öffnung, kann es einen Sinn geben, der zu suchen und zu zergliedern wäre" (S.251/252). Nancy insistiert zurecht auf den Begriff der Öffnung, dem eine "Selbst-Zerspannung" zugrunde liegen muss, aber was sich, auf welche Weise, in welchem Umfang selbst zerspannt, ist aus der Öffnung nicht stringend ableitbar, worauf Nancy selbst hinweist, und was erst recht nicht im Nachhinein als Dekonstruktion stringent zu erschließen ist. Nancy zieht sich deshalb auch auf das Wort "Geste" zurück. Er beschreitet nicht den Weg Hegels von der Oberfläche (sinnliche Gewissheit") zum Wesen und zurück zum vollkommen zu sich selbst gekommenen Weltgeist. Die Geste der Dekonstruktion lässt viel Spielraum zu und überlässt es dem forschenden Sprachwesen Mensch, zu immer neuen Ergebnissen zu gelangen. In der Anmerkung 10 auf Seite 251 merkt er an: Der heute so verbreitete Gebrauch von 'Dekonstruktion' in einem abgeschliffenen und entstellten Sinn - so weit, dass sie zuweilen mit 'Kritik' oder mit 'Zerstörung' gleichgesetzt wird, was sich zu einem guten Teil dem Erfolg einer derridianischen Vulgata verdankt - ,empfiehlt im Übrigen, diesen Begriff sparsam zu verwenden ... ". 4. Jacques Derridas Konzeption des Begriffs Dekonstruktion Derrida äußerte sich in einem Interview zu seinem Verständnis von Dekonstruktion: "Was ich Dekonstruktion nenne, kann natürlich Regeln, Verfahren oder Techniken eröffnen, aber im Grunde genommen ist sie keine Methode und keine wissenschafliche Kritik, weil eine Methode eine Technik des Befragens oder der Lektüre ist, die ohne Rücksicht auf die idiomatischen Züge des Gegenstandes in anderen Zusammenhängen wiederholbar sein soll. Die Dekonstruktion hingegen befasst sich mit Texten, mit besonderen Situationen, mit der Gesamtheit der Philosophiegeschichte, innerhalb derer sich der Begriff der Methode konstituiert hat. Wenn die Dekonstruktion also die Geschichte der Metaphysik oder die des Methodenbegriffs befragt, dann kann sie nicht einfach selbst eine Methode darstellen. Die Dekonstruktion setzt die Umwandlung selbst des Begriffes des Textes und der Schrift voraus. [...]" (Falter-Interview 1987). Damit verwirft Derrida die Vorstellung, eine Konstruktion lasse sich auf ihren Ausgangspunkt zurückführen. Bezogen auf die Erstellung eines Textes ist festzustellen, dass bereits im Konstruieren des Textes bewusst wie unbewusst vielfältige Varianten zugunsten einer oder weniger außer Acht gelassen wurden. Die bei der Erstellung des Textes verfolgte Spur ist im vollendeten Text zwar unterschwellig enthalten, aber das bedeutet noch lange nicht, sie entdecken zu können, indem versucht wird, im Nachhinein diese oder jene möglicherweise verworfene Variante aufzuspüren und eventuelle Auswahlbegründungen zu erforschen; ganz abgesehen von der zusätzlichen Forderung, den eingetretenen Bedeutungswandel der sprachlichen Zeichen in die Dekonstruktionsarbeit einzubeziehen, nach Widersprüchen zwischen zwischen inhaltlicher Aussage und sprachlicher Form zu suchen und sich Rechenschaft darüber abzulegen, welche zwischenzeitlich eingetretenen Lebensumstände und Erfahrungen bei einem selbst Unterschiede in der Zumessung von Bedeutungen hervorrufen.(2) Den fertigen Text dekonstruieren zu wollen, läuft demnach darauf hinaus, einen neuen Text zu konstruieren, in dem wieder die benutzten Zeichen, der beabsichtigte Sinn und der Bedeutungswandel zu befragen sind und die vom Textinterpreten gelegte Spur im Nachinein nicht mehr auffindbar ist. Zusammenfassend kann an dieser Stelle der Bogen zur "Geste der Dekonstruktion" von Jean-Luc Nancy geschlagen werden. Die Lockerung der "Zusammenfügung", die das Christentum darstellt, kann vielleicht Spuren der Elemente zutage treten lassen, die es konstituiert haben; indem man aber versucht, diese Spuren zu benennen, begibt man sich unweigerlich wieder auf den Weg einer neuen Konstruktion. Insofern birgt die Dekonstruktion eine Neu-Konstruktion in sich. Dieses Dilemma lässt sich nicht beseitigen. 5. Literaturverzeichnis Nancy, Jean-Luc, Die Anbetung -Dekonstruktion des Christentums 2, Zürich 2012. Nancy, Jean-Luc, Dekonstruktion des Christentums, Zürich-Berlin, 2008 (Nancy: Zeugnis eines ersten Fragens). Bänsch, Alexandra, "Wie hältst du's mit der Wirklichkeit?" - Kleine Einübung in die konstruktivistischen Diskussionen, Berlin 1997; Zitat aus: https://www2.hu-berlin.de/skan/gemenskap/inhalt/.../ahe_08.html. Fleischer, Christoph, Dekonstruktion nach Jacques Derrida, Werl 2011 | Der schwache Glaube, (http://www.der-schwache -glaube.de/?p=314). ___________________ (1) Das Wort Geste lässt sich im Deutschen auch z.B. mit dem Wort Bewegung übersetzen; der Interpretationsrahmen im Französischen ist noch breiter, hier findet man z.B. für le geste die Synonyme acte (Handlung) und attitude (Haltung). (2) Zusätzlich zu befragen ist: "Welche Ausgrenzungs- und Etablierungsmechanismen, welche Strategien des Glaubwürdigmachens, welche hierarchischen Strukturen eines Signifikantengefüges erlauben, das entsprechende materielle Gefüge als sinnhaften Bedeutungsträger zu verstehen und auf eine bestimmte Bedeutung oder 'Aussageabsicht' zu reduzieren? An welche Konstitutionsbedingungen sind die entsprechenden Sinn- und Geltungsansprüche gebunden? Dies kann insbesondere auch Konflikthaftigkeit, Aggressivität, verdeckte Gehalte und Intentionen sichtbar machen." (https://de.wikipedia.org/wiki/Dekonstruktion) <img src="http://vg03.met.vgwort.de/na/87447d55ae894e03ba3112b0a2bf966a" width="1" height="1" alt="" />
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Reinhard Hildebrandt ArchiveTextliste
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